Sonntag, 9. Oktober 2011

Die Bodenplatte und das komische Gefühl

Am Dienstag kam dann auch der Sand. Und nun konnte ich auch den Bauherren davon überzeugen, dass hier etwas nicht stimmte. 

Der Abstand zur Hecke war eindeutig zu groß. Mir kam er ja bereits am Wochenende merkwürdig vor. Ich hatte nicht mit soviel Platz gerechnet. Immerhin hatten wir uns kurzfristig dazu entschieden unsere Terassen aufzuteilen, damit wir genug Platz haben. Die Terasse vor dem Wohnzimmerfenster wurde dann zu einem Austritt umgeplant, wo man dann über einen Weg zur Hauptterasse im Südosten gehen kann. Mal gut, dass wir nicht abgewartet haben.


Am besagten Dienstag konnten wir nun auch das Ausmaß der fertiggestellten Baustraße erkennen. Und das passte dann gar nicht mehr.

Wir haben ja noch immer gescherzt. Vielleicht müssen wir die Haustür öffnen, um aus dem Auto aussteigen zu können, wenn wir das Auto mal im Carport abstellen wollen. Denn zwischen dem Carport und dem Haus wäre jedenfalls kein Platz mehr gewesen. Daher war ja ein Abstand von 2m zwischen Haus und Carport geplant.
Nun, wie man sehen kann, lag die äußere Kante der Bausstraße bereits auf der Grundstücksgrenze. Ich habe mich gefragt, wie der LKW-Fahrer das Problem gelöst hätte, wenn die ersten Mauern gestanden hätten.
Ich kann nur sagen, dass ja Gott sie Dank die Bodenplatte noch nicht gegossen war. So konnten die Korrekturen noch vorgenommen werden.Und es ist kein weiterer Schaden entschaden. Ein Abriss hätte neben den Kosten auch eine erhebliche Zeitverzögerung bedeutet. Nun ist aber alles wieder gut. Und ich buche das mal unter "Die Generalprobe ist..."
Eine Begründung gibt es ja auch. Unsere Grundstücksgrenze wurde am Anfang um 2m Richtung Norden versetzt. Beim setzten der Begrenzungspfeiler ist man allerdings noch nicht davon ausgegangen, dass der Grenzstein bereits versetzt ist. Ich kann nur sagen, dass alles nicht so leicht ist, wenn man Grenzen verschiebt. Die Baubehörde will den Bau des Caports ja auch erst zu lassen, wenn die Grundstücke verschmolzen sind.
Und nun noch ein paar Eindrücke:

Die gegossene Bodenplatte (ich musste einfach noch einmal abends auf die Baustelle, bin doch neugierig)
Am Freitag wurden bereits die Regenleitungen verlegt. Der Tiefbauer meinte, dass es wohl eher ungewöhnlich ist, dies am Anfang zu verlegen. Hoffentlich gehen die Leitungen bei den Arbeiten vor Ort nicht kaputt. So ist das Haus aber für die kommende nasse Jahreszeit gerüstet.





Am Montag kommen die Maurer und wir bekommen dann auch eine Vorstellung davon, wie unser Haus von innen aussieht.

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