Sonntag, 30. Oktober 2011

Bauwoche 3/4 und Richtfest

Am Montag war es dann soweit. Nach 3 Wochen standen die Mauern zum größten Teil, so dass die Zimmerleute ihre Arbeit verrichten konnten. So entstand unser Satteldach innerhalb von einem Tag. Als wir um 11 Uhr die ersten Sachen für das Richtfest vorbeigebracht haben, konnte ich mir gar nicht vorstellen, dass sie wirklich bis 16 Uhr fertig sind. Aber alles verlief problemlos... bis auf zwei offene Fragen.
Die erste Frage stellten wir gleich den Zimmerleuten, die sich zwar auch gewundert haben... aber sie haben sich auf ihre Zeichnung verlassen. Und zwar wollen wir später unseren Spitzboden ausbauen. Hierfür sollte es eine Vorbereitung geben. Noch fehlt mir jede Phantasie, wie das bei der jetztigen Konstruktion möglich sein soll. Unser Bauleiter wollte sich informieren. Ich bin gespannt, ob er morgen eine Antwort hat.






Dann fiel uns auf, dass sich zwei Sparren nicht genau gegenüber liegen:


Uns wurde versichert, dass es hier zu keinen Problemen kommen kann, da die Sparren von der Fette gehalten werden und es egal ist, ob sie gegenüber liegen. Hoffentlich weiß das die Schneelast später auch.

Wir hatten sehr viel Spaß bei unserem Richtfest. Noch einmal vielen Dank an unsere Nachbarn, die uns bei der Vorbereitung unterstützt haben. Auch haben wir uns über den Überraschungsbesuch sehr gefreut. Und natürlich haben uns auch sehr gefreut,  dass so viele Freunde und Kollegen Zeit hatten und die Kälte ertragen, um mit uns die Entstehung unseres nun auch als solches erkennbare Haus zu feiern.



Ich dachte ich werde nun etwas ruhiger und entspannter, doch leider läßt die innere Ruhe noch etwas auf sich warten. Vielleicht liegt es daran, dass die Zusatzkosten nicht enden wollen.

Kurz vor dem Richfest gab es noch einmal eine kurze Aufregung. Unsere ausgesuchte Verblendung war nicht in der gebrauchten Stückzahl lieferbar. Als Alternative sollten wir kleinere mit gleicher Farbgebung erhalten. Leider waren die Zusatzkosten so hoch, dass unser Bauleiter sich gleich nach einer Alternative umgeschaut hat. Und was soll ich sagen, die neue Verblendung gefällt uns noch deutlich besser. Jetzt ist sie wirklich schwarz (die Olfry waren doch schon sehr bräunlich). Die Zusatzkosten halten sich nun auch in Grenzen.  Die Firma hat die Verblendung schon angeliefert, so dass es am Montag los gehen kann.

Das ist unsere Verblendung:


Wir sind sowieso beeindruckt, wie schnell alles auf einmal geht. Die Dachfolie ist bereits angebracht, nach der Verblendung sollen auch die Fenster kommen, um dann das Wärmedämmverbundsystem anbringen zu können. Das alles soll bis Ende November fertig sein. Außerdem sollen bis dahin auch die Heizung fertig sein. Ich bin gespannt, ob dieser Zeitplan zu schaffen ist. Ich sehe schon, unserer Bauleiter hat den Bau voll im Griff....






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